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Tiefenrausch: Tiefes Blech - Tuba und Posaune



Das tiefe Blech – Grundlage eines ausgewogenen Orchesterklanges. 

Der Workshop richtet sich an Instrumentalisten der Mitgliedsvereine des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz e.V. 

Die Dozenten coachen die Teilnehmer*innen zu den Themen Atmung, Artikulation, Ansatz, Basics und Ensemblespiel. 

Dozententeam:

Steffen Schmid, 1988 in der Südpfalz geboren, begann sein Studium 2007 an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Ralf Rudolph und wechselte später zu Prof. Stefan Heimann und Stefan Ambrosius nach Stuttgart, wo er seinen Bachelor 2013 mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien bei Prof. Andreas Hofmeir am Mozarteum Salzburg runden seine Ausbildung ab. Nach einem Jahr als Praktikant im Orchester der Stuttgarter Oper wurde Steffen mit der Spielzeit 2011/12 als Tubist im Bayerischen Staatsorchester engagiert. Aushilfstätigkeiten führten ihn zu namhaften Orchestern wie der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder dem hr-Sinfonieorchester. 2017 und 2019 war Steffen Mitglied des Festspielorchester der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth. Er gastiert regelmäßig bei „German Brass” und ist Mitglied des Ensembles „OperaBrass”, den Blechbläsern der Bayerischen Staatsoper. Solokonzerte spielte Steffen mit der Kurpfalzphilharmonie Heidelberg, dem LandesJugendBlasOrchester Rheinland-Pfalz, der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und mit ATTACCA, dem Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters. 2016 wurde er mit dem Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet. Als Dozent unterrichtete Steffen u.a. am Orchesterzentrum NRW oder bei der Lieksa Brass Week in Finnland. Nachdem er Lehrbeauftragter für Tuba am Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg war, ist Steffen seit 2019 in gleicher Position an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Stuttgart tätig. 


Prof. Thomas Leyendecker wurde 1980 in Adenau geboren. Während seiner Schulzeit in Trier erhielt er seinen ersten Posaunenunterricht bei Hartmut Karmeier, dem Bassposaunisten des Trierer Stadttheaters. Während seiner Schulzeit sammelte Thomas Leyendecker erste Erfahrung in zahlreichen Jugendorchestern wie dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, dem Landesjazzorchester RLP, dem Bundesjugendorchester und dem Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer, war aber auch schon frühzeitig mit Kammermusik und instrumentaler Jugendausbildung befasst. 1998 wurde er bei Prof. Henning Wiegräbe an der Musikhochschule des Saarlandes Jungstudent, hier begann er 2000 nach dem Abitur auch sein Hauptstudium, welches er 2006 ebenfalls bei Prof. Wiegräbe an der Hochschule für Musik und Theater Stuttgart mit Auszeichnung abschloss. Im Folgenden studierte er noch Alte Musik bei Prof. Charles Toet an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Auf sein erstes befristetes Engagement bei den Duisburger Philharmonikern/Deutsche Oper am Rhein folgte ein Stipendium der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in München. Nach seiner vertiefenden Ausbildung dort trat er eine Stelle im Hessischen Staatstheater Darmstadt an und wurde kurz darauf, im Oktober 2005, bei den Berliner Philharmonikern verpflichtet. Thomas Leyendecker war zunächst Dozent an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und erhielt 2012 einen Ruf als Professor an die Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. Er ist neben seinen Verpflichtungen bei den Berliner Philharmoniker und als Professor weiterhin sehr in der Jugendarbeit der Berliner Philharmoniker engagiert und spielt in verschieden Kammermusikformationen wie dem Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker, dem Philharmonia Consort Berlin und dem Blechbläserquintett Costum Tomaculum.

Teilnehmerzahl: ca. 10
Kursbeginn: Samstag, 30. November 2024, 10:00
Kursende: Sonntag, 1. Dezember 2024, 16:00
Gebühren:

inkl. Verpflegung und Unterkunft im Einzelzimmer 148 €, im Doppelzimmer 138 €

Hinweise zur Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz.


Dieser Kurs ist vom Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz unter Az. MA.2468 als dienstlichen Interessen dienend anerkannt.