In der Landesmusikakademie finden regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt, die sich vor allem aus der Arbeit einzelner Kurse oder Beleggruppen ergeben. In den meisten Fällen handelt es sich um Kursabschlüsse oder öffentliche Generalproben bei freiem Eintritt. Hier finden Sie eine Übersicht über die demnächst stattfindenden Veranstaltungen.
Musiktage am Rhein - Kammermusikabend mit dem Abel-Quartett
im Gartensaal von Schloss Engers
Kammermusikabend mit dem international renommierten Abel-Quartett
Ludwig van Beethoven (1770–1827) Streichquartett in G-Dur, Op. 18 Nr. 2
Krzysztof Penderecki (1933–2020) Streichquartett Nr. 3
Ludwig van Beethoven (1770–1827) Streichquartett in e-Moll, Op. 59 Nr. 2
Abel Quartett Das Abel Quartett wurde 2013 gegründet. Die Mitglieder studierten bei Christoph Poppen und Hariolf Schlichtig in München und Rainer Schmidt in Basel. Die Gruppe war bei vielen Kammermusikwettbewerben erfolgreich, 2015 wurde sie als Zweiter bei der Internationalen Joseph-Haise-Meisterschaft in Wien und 2015 und 2014 Zweiter bei den internationalen Wettbewerben in Lyon und August Everding. 2016 gewannen sie den Sylvia Competition in Südkorea und wurden Dritte beim Internationalen Musikwettbewerb Genf.
Seit seiner Gründung hat das Abel Quartett zahlreiche Konzerte in Dresden, Wörthsee, London, Paris, in ganz Korea und anderswo gespielt. Das Ensemble wurde zum Quartett-in-Residence beim Cassalmaggiore Music Festival in Italien und dem Ticino Musica Festival in Lugano, Schweiz, eingeladen. Das Bayerische Rundfunk hat ein Konzert ihres aufgenommenen Konzerts bei den Tagen der Kammermusiktage ausgestrahlt und sie traten auch beim Heidelberger Streichquartett auf. Die Abels haben Anleitung von Spielern in vielen der weltweit führenden Streichquartette erhalten, darunter Spieler aus den Quarteten Artis, Artemis, Alban Berg, Danel, Kuss, Apollon Musagéte, Talich, Carmina und Casals. Das Abel Quartett ist Mitglied der Quartettakademie der Kuhmo Kammermusik. https://www.instagram.com/abel_quartet/?hl=es
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Sonntag, 27.07.2025
17:00 Uhr
Musiktage am Rhein - Kammermusik mit Agnes Langer und Krzystof Mihalski
Hofkonzert auf Schloss Arenfels
Kammermusik war einst Musik für Freunde – zum gemeinsamen Musizieren und Zuhören. Auch Bachs Konzerte, Tschaikowskis Nocturne oder Griegs stilisierte Suite entfalten ihre Wirkung im direkten, persönlichen Austausch zwischen Musikerinnen und Publikum. Genießen Sie wunderbare Musik mit den Mainzer Virtuosi sowie der ungarischen Geigerin Agnes Langer und dem ARD-Preisträger Krzystof Mihalski als Solisten an Geige und Cello.
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in G-Dur, BWV 1048
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Violinkonzert in E-Dur, BWV 1042 Agnes Langer, Violine
Piotr I. Tschaikowski (1840–1893) Nocturne Op.19 No.4 Krzystof Mihalski, Cello
PAUSE
Edvard Grieg (1843–1907) Suite im alten Stil „Aus Holbergs Zeit“, Op. 40
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Montag, 28.07.2025
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Kammermusikabend
im Gartensaal von Schloss Engers
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Klavierkonzert d-Moll, 1. Satz, KV 466 Suyeon Park, Klavier
Frédéric Chopin (1810–1849) Klavierkonzert Nr. 1, 1. Satz, Op. 11 Jose Borges, Klavier
PAUSE
Max Bruch (1838–1920) Kol Nidrei, Op. 47 Bo Peng, Violoncello Giacomo Battarino, Klavier
Edvard Grieg (1843–1907) Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 in G-Dur, Op. 13
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Dienstag, 29.07.2025
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Piano Kammermusik
im Spiegelsaal von Burg Namedy
Kammermusik war einst Musik für Freunde – zum gemeinsamen Musizieren und Zuhören. Auch die Werke von Schubert, Franck und Tschaikowski entfalten ihre Wirkung im direkten, persönlichen Austausch zwischen Musiker*innen und Publikum. Genießen Sie wunderbare Musik mit dem italienischen Pianisten Giacomo Battarino, der ungarischen Geigerin Ágnes Langer und dem ARD-Preisträger Krzystof Mihalski am Cello.
Franz Schubert (1797–1828) Sonate für Arpeggione und Klavier in a-Moll, D. 821 Krzysztof Michalski, Cello Giacomo Battarino, Piano
César Franck (1822–1890) Violinsonate in A-Dur Agnes Langer, Violin Giacomo Battarino, Piano
Piotr I. Tschaikowski (1840–1893) Klaviertrio in a-Moll, Op. 50 Agnes Langer, Violin Krzysztof Michalski, Cello Giacomo Battarino, Piano
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Mittwoch, 30.07.2025
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Lieder ohne Worte
im Gartensaal von Schloss Engers
Antonín Dvořák (1841–1904) Slawischer Tanz Nr. 1 in C-Dur, Op. 46 Nr. 1 Sebin Cho, Yebin Kim, Klavier vierhändig
Claude Debussy (1862–1918) Petite Suite für Klavier zu vier Händen: I. En bateau Sebin Cho, Yebin Kim, Klavier vierhändig
n.n.
PAUSE
Piotr I. Tschaikowski (1840–1893) Klaviertrio in a-Moll, Op. 50 Agnes Langer, Krzysztof Michalski, Battarino, Klaviertrio
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Donnerstag, 31.07.2025
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Sommernachtstraum Open Air
Mainzer Virtuosi & Friends im Hof von Burg Namedy
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in G-Dur, BWV 1048
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Violinkonzert in E-Dur, BWV 1042 Agnes Langer, Violine
Manuel de Falla (1876–1946) Danza española (aus „La vida breve“) Noemi Macilenti, Violine
Antonín Dvořák (1841–1904) Waldesruhe (Klid), Op. 68 Nr. 5 Oscar Bardales, Violoncello
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Freitag, 01.08.2025
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Koblenz, ein Abend im Jahr 1883
im Görreshaus Koblenz
Sie erleben ein musikalischer Abend wie im Sommer 1883. Damals feierte Koblenz ein großes Musikfest. Große Erwartung lag über Koblenz – Musik erfüllte die Straßen, Bürger in Feierlaune strömten zu den Konzerten. Ein klangvoller Moment der Stadtgeschichte, der in historischen Werken wieder lebendig wird, wie sie einst das Publikum verzauberten.
Antonio Vivaldi (1678–1741) Konzert für drei Violinen in F-Dur, RV 551 Agnes Langer, Violine 1 Liza Fediukova, VIoline 2 n.n. Violine 3
Edward Elgar (1857–1934) Serenade für Streicher in e-Moll, Op. 20
n.n.
PAUSE
n.n.
Robert Schumann (1810–1856) Cellokonzert in a-Moll, Op. 129 Krzysztof Michalski, Violoncello
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Samstag, 02.08.2025
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Abschlusskonzert
in der Kirche St. Martin in Engers
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können. https://www.musiktage-am-rhein.de/concerts/2025/
Frei
Donnerstag, 14.08.2025
19:30 Uhr
80 Jahre Kriegsende - Mendelssohns Lobgesang
mit LJO und LJC in der Aula des Heinrich-Hauses
In der diesjährigen Sommer-Arbeitsphase kooperieren zwei Ensembles unter Trägerschaft des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz und widmen sich mit Mendelssohns Lobgesang dem 80-jährigen Ende des 2. Weltkriegs. Das Dirigat übernimmt Katharina Morin, Gewinnerin des Deutschen Chordirigierwettbewerbs. Die öffentliche Generalprobe findet am 14. August, um 19:30 Uhr in der Aula des Heinrichhaus Neuwied-Engers statt. Der Eintritt ist frei.
Ein Höhepunkt der Arbeitsphase ist die Aufführung von Felix Mendelssohn Bartholdys groß angelegter Sinfoniekantate Lobgesang (op. 52). Das Werk, 1840 komponiert, verbindet sinfonische Elemente mit geistlichem Chorgesang und zählt zu den bedeutendsten Werken der deutschen Romantik. Besonders eindrucksvoll ist der Chorsatz „Die Nacht ist vergangen“, der für Hoffnung und Erneuerung steht. Die Solopartien übernehmen Gesangsstudierende der Hochschule für Musik Mainz. Mendelssohns Musik wurde während der NS-Zeit aufgrund seiner jüdischen Herkunft systematisch aus deutschen Konzertsälen verdrängt. Die Wahl seines Werks ist daher auch ein bewusstes musikalisches Zeichen gegen das Vergessen. Passend zum thematischen Rahmen werden die rund 120 beteiligten Jugendlichen auch das ehemalige Konzentrationslager in Osthofen besuchen. Das Konzertprogramm beginnt mit dem lyrisch-intensiven Impromptu Nr. 5 für Streicher von Jean Sibelius, das stimmungsvoll auf das Hauptwerk des Abends einstimmt.
Infos kompakt Programm Jean Sibelius (1865-1957): Impromptu for strings op. 5, Nr. 5 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1947): Sinfoniekantate Lobgesang (op. 52) (Keine Pause) Dirigentin: Katharina Morin Solo: Studierende der Hochschule für Musik Mainz Do., 14. August 2025, 19:30 Uhr, Aula des Heinrichhaus Neuwied-Engers Um Spenden am Ausgang für die musikalische Nachwuchsförderung wird gebeten.
Frei
Mittwoch, 20.08.2025
19:30 Uhr
Jam Session E-Gitarre
vor der Schloßschenke
Im Rahmen des 32. Sommerkurses E-Gitarre rockt die newmusic.academy an drei Abenden Engers.
Den Auftakt machen Kursteilnehmende und Dozenten mit einer Jam Session vor der Schlossschenke - je nach Wetterlage auch in der Schenke.
Frei
Donnerstag, 21.08.2025
19:30 Uhr
E-Gitarren-Konzert der Kursteilnehmenden der newmusic.academy
zum Auftakt des Sommerfests der Akademie auf dem Schlosshof
Im Juli rockt die new music academy Engers. Nach dem Bandcamp und den Akustikgitarren erobern nun die E-Gitarren das Feld. Intensives Instrumentaltraining, Jam-Sessions und Urlaub unter Gleichgesinnten:Der Kurs der new music academy an der Landesmusikakademie bietet alles, was das Herz begeisterter E-Gitarristen höher schlagen lässt. Vier Sommertage lang ist man unter sich, um auf dem jeweils individuellen Niveau optimal betreut zu werden. An zwei Abenden ist die interessierte Öffentlichkeit bei freiem Eintritt zu Konzerten im Rahmen des Kurses eingeladen. An diesem Abend kann man diehochmotivierten Kursteilnehmenden live erleben.
Frei
Freitag, 22.08.2025
19:30 Uhr
E-Gitarren-Session mit Bluestacks
beim Sommerfest der Akademie auf dem Schlosshof
Am Wochenende vom 22. bis 24. August laden die Landesmusikakademie und Engerser Vereine erneut zu einem Sommerfest in den Schlosshof ein. Am Freitag Abend (22.08., 19:30 Uhr) findet auf der Open-Air-Bühne der Abschluss des traditionsreichen E-Gitarren-Workshops der „new music academy“ mit dem Trio Blueestacks statt.
Das Powertrio "Bluestacks" steht im Kern in der Tradition der großen Bluestrios der 60er/70er Jahre, taucht in diese Musik ein, verführt aber auch durch eigene Wurzeln und Erfahrungen in ihren eigenen Kosmos. Bluestacks bieten ein Feuerwerk an farbenfroher Lebenslust, sehnsuchtsvoller Hingabe und pulsierender Energie. Neben bekannten Klassikern von Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Peter Green oder John Lee Hooker erweitern sie ihr Repertoire durch Eigenkompositionen, alles mit Kreativität und Spielfreude dargeboten. Die versierten Musiker des Trios lieben die Improvisation und erspielen sich mit ihrer Spontaneität auf der Bühne neue Räume, die Songs zu gestalten, immer eingefasst in den ehrlichen, erdigen Sound des Blues. Konzerte der "Bluestacks" sind eine abwechslungsreiche Mixtur aus allen Facetten des Blues - von groovig-funkigen Riffs über tief emotionale Melodien, bis hin zu ausufernden Klang-Collagen.
Der Eintritt zu allen Konzerten des Sommerfestes ist wie immer frei, es wird um einen Spendenbeitrag gebeten.
Die gastronomischen Stände öffnen jeweils eine Stunde vor Beginn des Bühnenprogramms.
Frei
Samstag, 23.08.2025
11:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst auf dem Schlosshof
Wir sind alle Töne in Gottes Melodie
Anläßlich des Sommerfests der Landesmusikakademie findet auf dem Schlosshof ein ökumenischer Gottesdienst statt. Mitgestaltet wird der Gottesdienst von einer Bläsergruppe und dem Kirchenchor der Ev. Gemeinde.
Frei
Samstag, 23.08.2025
19:30 Uhr
Swing & Weltmusik mit Django H. Reinhardt
auf dem Schlosshof
Im Rahmen des Sommerfestes der Landesmusikakademie findet auf dem Schlosshof ein Benefizkonzert statt.
Die Einnahmen kommen den Engerser Vereine zu Gute, die beim Brand des Lokschuppens in der Silvesternacht praktisch Ihr gesamtes Vereinsvermögen verloren haben.
Die Karten zum Konzert kosten 25 €. Der Vorverkauf beginnt in Kürze, u.a. in der Schloßschenke sind dann Karten erhältlich.
Ja
Sonntag, 24.08.2025
15:00 Uhr
Bigbandsound mit Jatzz Impact und Coming Up
auf dem Schlosshof
Im Rahmen des Sommerfestes der Landesmusikakademie präsentieren am Sonntag Nachmittag gleich zwei tolle Bigbands aus der Region ihre mitreißenden Arrangements.
Um 15:00 ist Jatzz Impacts aus dem Rhein-Lahn-Kreis zu hören.
Um 17:00 folgt die Coming Up Bigband vom Mittelrhein.
Frei
Donnerstag, 04.09.2025
19:30 Uhr
SAGO - Die Liedermacherschule
im Gartensaal von Schloss Engers
Auf langfristige Wirkung der Kunst zu vertrauen, auch wenn der Markt schnelle Wirkung favorisiert - dahin zielt eine Botschaft von SAGO, der Akademie für Poesie und Musik. Gegründet wurde sie 1989 von Christof Stählin, dem ästhetische Positionen stets wichtiger waren als politische. Er schuf einen kollegialen Treffpunkt für alle, die in den Schubladen Klassik, Pop und Jazz nicht vollständig unterkommen - analog zu Kleinigkeiten, die in alten Küchenbuffets im nicht mehr genutzten „Sagofach“ landeten. Präzision der Beobachtung und Feinheit des musikalischen Ausdrucks - darauf richten sich Augen- und Ohrenmerk der Schule, die schon Prominente wie Judith Holofernes, Eckart von Hirschhausen, Bodo Wartke und Sebstian Krämer besucht haben. Eine Woche intensiv und im Austausch miteinander schöpferisch zu arbeiten - diese einmalige Möglichkeit bietet SAGO.
Davon überzeugen kann man sich wieder am Donnerstag. 4. September um 19.30 Uhr. Jedes Jahr bekommen die Absolventen die Aufgabe, ein Lied zu einem vorgegebenen Thema zu verfassen, in diesem Jahr "Gesetz". Die Ergebnisse werden im ersten Teil des Konzertes zu hören sein. Im zweiten Teil des Konzerts folgt die Kür: Jeder darf zeigen was er sonst zu bieten hat. Das bekannteste Sago-Jahresaufgabenlied dürfte wohl Judith Holofernes‘ „Denkmal“ sein. Das gleichnamige Thema inspirierte auch Bodo Wartkes „Ein Denkmal denkt“.
Seit Stählins Tod 2015 führen sein langjähriger Assistent Martin Betz und sein Kollege Matthias Binner SAGO weiter. Martin Betz lebt als Autor, Musiker und Komiker in Berlin. Neben einem Studium der Historischen Tasteninstrumente mit Schwerpunkt Cembalo hat er einen Magister in Germanistik und Musikwissenschaft. Er erhielt Auszeichnungen u.a. als Esslinger Bahnwärter und Stadtschreiber von Ottendorf. Matthias Binner studierte Germanistik und Geschichte an der FU Berlin. Schon während seines Studiums arbeitete er professionell als Pianist für namhafte Theater-, Kleinkunst- und Showproduktionen. Eine seiner Kompositionen, die Operette „Der Geizhals“ - lose nach Molière - wurde an drei deutschen Theatern inszeniert. Seit 18 Jahren steht er als Liedermacher auf der Bühne und war seit 2012 Teilnehmer der Sago-Seminare. 2015 erschien seine erste Solo-CD.
Frei
Sonntag, 07.09.2025
11:00 Uhr
Abschluss der Bläsermentorenausbildung
in der Aula des Heinrich-Hauses
In Kooperation mit dem Landesmusikrat Rheinland-Pfalz und dem Landesmusikverband RLP findet in der Landesmusikakademie regelmäßig eine mehrteilige Ausbildung zum Musikmentor für Bläserensembles statt. Der Kurs bereitet Jugendliche ab 14 Jahren und andere interessierte Personen, die ein Blasinstrument oder das für Bläserensemble wichtige Schlagwerk spielen, darauf vor, selbständig grundlegende Probenarbeit mit einem Ensemble zu leisten. Ausbildungsinhalte waren neben Grundlagen des Dirigierens und der Ensembleleitung auch Probendidaktik und -methodik, Spieltechniken und grundlegende instrumentenbauliche Kenntnisse der Instrumentengattung sowie Inhalte der allgemeinen Musiklehre wie Gehörbildung, Partitur lesen und Literaturkunde. Dass die Teilnehmer sich auch mit der Planung von Aufführungen sowie deren Moderation beschäftigt haben, zeigen sie im Abschlusskonzert. Dort werden die jungen Leute als Dirigenten des Orchesters zu sehen sein, das von den übrigen Kursteilnehmern gebildet wird. Zu Gehör kommen Stücke aus dem speziellen Repertoire für Jugendblasorchester.
Das Dozententeam mit Klaus-Martin Heinz und Thomas Rippinger weiß sich aus eigener langjähriger Tätigkeit heraus praxisbezogener Ausbildung in besonderer Weise verpflichtet. Klaus- Martin Heinz war langjähriger Leiter des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz und anschließend Leiter der Landesmusikakademie. Thomas Rippinger ist stellv. Leiter der Kreismusikschule Bitburg-Prüm. Er ist Kreisdirigent und musikalischer Leiter des Sinfonischen Blasorchesters Bitburg-Prüm. Er ist Gründungsmitglied und Konzertmeister der deutschen Bläserphilharmonie. Die Musiker und Musikpädagogen haben bereits in früheren Kursen für Bläsermentoren erfolgreich zusammengearbeitet.