In der Landesmusikakademie finden regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt, die sich vor allem aus der Arbeit einzelner Kurse oder Beleggruppen ergeben. In den meisten Fällen handelt es sich um Kursabschlüsse oder öffentliche Generalproben bei freiem Eintritt. Hier finden Sie eine Übersicht über die demnächst stattfindenden Veranstaltungen.
Swing & More
Bigband-Sound in der Aula des Heinrich-Hauses
Die Koblenzer Big Band präsentiert klassischen Swing und aktuelle Arrangements bekannter Gesangstitel. Swing & More rückt bewusst den klassischen Big Band-Swing als Basis in den Vordergrund, beschreitet dabei gerne auch andere darüber hinaus gehende musikalische Wege. Zum Programm zählen neben Klassikern von Count Basie und Duke Ellington auch Jazz-Rock-, Funk-, Latin- sowie Jazz-Pop-Stücke mit dem Augenmerk auf exaktes Big Band-Spiel, große klangliche Varianz, welche mit viel Leidenschaft zu Gehör gebracht wird. Rund 20 Musiker aus der Region sorgen für einen gewaltigen Sound.
Frei
Sonntag, 05.05.2024
17:00 Uhr
Bluegrass - Lieder und Instrumentals
Hofkonzert mit den Bashed Potatoes
Wer einmal eine echte Bluegrass-Band erlebt hat, den läßt der Groove nicht mehr los. Seit den 50er Jahren sorgt diese Musik quer durch Amerika für rauchende Saiten und tanzende Säle. Sie hat ihre Wurzeln im Old Time- und Folk-Repertoire, funktioniert aber nach ihren eigenen Regeln, die aus ein paar akustischen Instrumenten eine Groovemaschine werden lässt.
Bluegrass Lieder und Instrumentals mit den Bashes Potatoes (Mandoline, Fiddle, Gitarre, Banjo, Bass und Gesang) Sonntag, 5.5.24, 17:00 Hof der Landesmusikakademie Eintritt frei
Funkensprühende Soli, glühende Harmony-Vocals und zündende Grooves. Wenn die Bashed Potatoes im Halbkreis um ein Mikrofon stehen und gemeinsam spielen und singen, ist das jedes Mal wie ein kleines Feuerwerk. In Deutschland ist Bluegrass aber immer noch ein Geheimtipp, oft wird er für provinziell gehalten. Die Bashed Potatoes wollen das ändern. Joon Laukamp, Paul Lindenauer, Philipp Keck, Steffen Thede und Pierce Black sind Virtuosen auf ihren Instrumenten. Sie stammen zum Teil aus den USA und Neuseeland, haben unterschiedliche Wurzeln in Jazz, Rock, Klassik und Barockmusik und sind perfekt aufeinander eingespielt. Was sie 2015 auf der Folksession des Cologne Bluegrass Bash (CBB) in der Kneipe Mannis Rästorang zusammengeführt hat, war ihre Liebe zu den akustischen Musiktraditionen der amerikanischen Südstaaten und ihren modernen Varianten. In ihren mitreißenden Konzerten vermitteln die Bashed Potatoes die kosmopolitische Geschichte des Bluegrass, der aus europäischen und afroamerikanischen Volksmusiken entstanden ist. Zu ihrem Repertoire zählen ausgewählte Traditionals erfüllt von Sehnsucht, Vergänglichkeit und Spiritualität, Newgrass-Songs über gegenwärtige Themen, sowie tanzbare Instrumentals und eigene Stücke.
Mario Castelnuovo-Tedesco (1895-1968) 24 Caprichos de Goya, op. 195 - Un sueño de la razon produce monstruos
Agustín Barrios Mangoré (1885-1944) Un Sueño en la floresta
Der italienische Gitarrist Carlo Curatolo stammt aus Grottaglie in Apulien und begann seine musikalische Ausbildung bei Pino Fortesu am Konservatorium Taranto. Danach studierte er bei Stefano Palamidessi in Rom (wo er gleichzeitig an der dortigen Sapienzia Universität einen Master in Physik erwarb), bei Paolo Pegoraro und Adriano del Sal an der Segovia Guitar Academy Pordenone, bei Oscar Ghiglia an der Accademia Chigiana Siena und zuletzt bei Massimo Felici am Konservatorium Parma. Er nahm erfolgreich an mehr als 30 internationalen Wettbewerben teil und wurde in Mottola, Sevilla, Tokio sowie beim Koblenz Guitar Competition Hubert Käppel 2021 mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Seine Debut-CD Eroica Italiana (Universal Music Spain) mit Musik italienischer Komponisten erschien im Oktober 2020 und erhielt hervorragende Kritiken in Fachmagazinen wie Gendai Guitar (Japan) oder Il Fronimo (Italien). Carlo Curatolo konzertiert als Solist und Kammermusiker mittlerweile weltweit und unterrichtet am Konservatorium in Bari.
Frei
Sonntag, 12.05.2024
11:00 Uhr
Groovy Strings
in der Aula des Heinrich-Hauses
Seit Jahren treffen sich am Himmelfahrtswochenende Streicher, die ihre Instrumente "zum Grooven" bringen wollen in der Landesmusikakademie, um genau das unter Anleitung von Mitgliedern des groovenden Streichquartetts String Thing zu perfektionieren.
Frei
Donnerstag, 30.05.2024
19:30 Uhr
Jermaine Reinhardt Trio
Gypsy Swing im Akademiehof
Die Auftritte von Jermaine Reinhardt und seinen Verwandten waren in den vergangenen Jahren unbestrittene Höhepunkte der Hofkonzerte.
Das Trio spielt in der Besetzung zwei Gitarren und Bass und war 2014 bereits erfolgreicher Teilnehmer des vom Landesmusikrat Rheinland-Pfalz regelmäßig ausgeschriebenen Wettbewerbs "Jugend jazzt".
Es setzt sich zusammen aus Sascha Reinhardt sowie Jermaine Reinhardt und Taylor Swing. Sie spielen keine Musik – sie leben und fühlen sie! Dieses Lebenselixier verabreichte das Klan-Oberhaupt Daweli Reinhardt (Mitbegründer des legendären Schnuckenack Reinhardt Quintetts) seinen Söhnen, sobald sie eine Gitarre in den Händen halten konnten.
Freuen Sie sich auf jazzige, frische und dynamische Klänge von Gipsy Swing, Latin, Gipsy Jazz bis zu Eigenkompositionen.
Frei
Sonntag, 02.06.2024
17:00 Uhr
„… von fremden Ländern und Menschen“ - Xi Zhai & Anna Stepanowa
Klavierduo im Gartensaal von Schloss Engers
„… von fremden Ländern und Menschen“
M.Moszkowski Aus aller Herren Ländern, op.23 „Russland. Deutschland. Spanien. Polen. Italien. Ungarn.“
F.Schubert Fantasie in f- Moll für Klavier zu vier Händen D940
Pause
R.Schumann Bilder aus Osten op.66
I.Strawinski „Trois mouvements de Pétrouchka
Frei
Samstag, 15.06.2024
19:30 Uhr
SOUNDS OF AMERICA: Benny Troschel Quintett
Open Air oder im Gartensaal von Schloss Engers
Im Rahmen der Reihe SOUNDS OF AMERICA feiert der New Yorker Jazztrompeten-Absolvent Benny Troschel mit Folksmusik sein Debutalbum-Release in der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz. Zusammen mit seinem Quintett präsentiert er ein Programm, das amerikanischen Folksong und alten deutschen Schlager im Jazz neu erfindet. Dabei interpretiert er vertraute Melodien geswingt, frisch und voller Energie: „Hoch auf dem Gelben Wagen“ kommt etwa als Bossa Nova daher und „Oh Susanna“ in rhythmisch und harmonisch faszinierender Variation. In Kooperation mit der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz feiern wir einen Abend der transatlantischen Freundschaft im Jazz. Internationale Jazzstars über Benny Troschel: “I’m totally overwhelmed by the fantastic music on this recording! This is already one of my favorites!” Jiggs Whigham “What a thrill it is to experience this innovative and joyous recording by Benny Troschel. Seldom have I heard such warmth and intensity. Benny's performance is a definitive example of how the jazz trumpet should sound.” Tim Hagans “I listened to Benny’s works and I am impressed! Super clever writing, ideas, and solos with the roots in the tradition.” Ack van Rooyen
Benny Troschel ist ein junger Jazztrompeter, der durch sein virtuoses und zugleich einfühlsames Spiel bereits auf eine Reihe von außergewöhnlichen Erfolgen blicken kann. Bereits mit 13 Jahren bestand Troschel als Ausnahmetalent die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Künste Bremen, um dort sein Jungstudium anzutreten. Zahlreiche Preise (Solistenpreis Jugend Jazzt auf Bundesebene, 1. Preis Jugend Musiziert als Solist auf Bundesebene) und Stipendien (Konrad-Adenauer-Stiftung, Berklee College of Music, Oldenburger Landschaft) zeigen Troschels frühe herausragende Qualitäten. Als jüngstes BuJazzO-Mitglied und stadtbester Abiturient startete Troschel sein reguläres Musikstudium in Köln mit 17 Jahren, um nach zwei Jahren durch ein gewonnenes Probespiel an die Manhattan School of Music nach New York zu wechseln. Die lebendige Kreativ-Szene der Stadt, höchste Qualität der Kommiliton*innen und herausragende Qualität in der Lehre (Scott Wendholt, Jim McNeely) ließen Troschel eine weitere musikalische Reifestufe erreichen. Nach dem Bachelor-Abschluss aus New York mit Bestnoten unterrichtete Troschel mit nur 21 Jahren an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg die Fächer Trompete, Big Band und Dirigat. Benny Troschel performte bereits bei den Vereinten Nationen in New York, für drei deutsche Außenminister, in Wynton Marsalis Jazz@Lincoln Center, beim Beethoven-Festival Bonn, dem Umbria Jazz Festival Italien, sowie in Radio- und Fernseh-Liveübertragungen (NDR). Er spielte zusammen mit Till Brönner, Jon Faddis, Sean Jones, Victor Goines, New York Voices, Manfred Schoof und vielen weiteren Meister*innen ihres Faches. Musikalisch bereiste er neun Länder, tourte im klassischen Konzertbetrieb mit der Philharmonie der Nationen unter Justus Frantz und nahm regelmäßigen Unterricht bei Prof. Mühlfellner (Solotrompeter der Wiener Philharmoniker). In solistischer Funktion zusammen mit Orchester führte Troschel das Arutjunjan Trompetenkonzert und Ralf Hesses Suite für Jazztrompete und Kammerorchester auf. Aktuell bereitet Benny Troschel sein Debutalbumrelease im April 2024 vor. Für dieses nahm er zusammen mit seiner New Yorker Band im legendären Van Gelder Studio (Englewood Cliffs, NJ) und auch mit seiner deutschen Band ein Programm der deutsch-amerikanischen Freundschaft auf.
Frei
Dienstag, 25.06.2024
19:30 Uhr
Jazzabend Guitar & Vocals
Hofkonzert
Das Duo ist zwar die kleinste mögliche Band, bietet jedoch im Jazz alle Formen der Interaktion. Dies macht diese Besetzung sehr spannend und stellt gleichzeitig hohe Anforderungen an die Musiker. Der Kurs bietet Input im Bereich Arrangement, Sound, Voicings und Improvisation. Es werden Standards und Bossa Novas erarbeitet, die beim Jazzabend dargeboten werden. Eva Mayerhofer studierte Jazz-Gesang an der Swiss Jazz School und an der Hochschule für Musik in Hannover. Als gefragte Solistin ist sie mit Projekten in ganz Deutschland zu hören , u.a. als Gast bei der Big Band des Hessischen Rundfunks oder dem Frankfurt Jazz Trio. Christian Eckert ist ein erfahrener Duo-Spieler. Er ging in den frühen 90er Jahren nach Holland, um dort Jazz-Gitarre zu studieren, bevor er dann nach New York zog zu Lehrern wie Jim Hall, Hal Galper und John Abercrombie.
Frei
Freitag, 05.07.2024
18:00 Uhr
Vollgas connected – Botschafter der Inklusion
in der Krupp’schen Halle der Sayner Hütte
Das bundesweit einzigartige Projekt „Berufung Musiker*in“ der Musikschule Fürth und der Lebenshilfe Fürth, in dessen Rahmen junge Menschen mit Behinderung eine Ausbildung zum Musiker erhalten, ist ein voller Erfolg: Die aus der ersten Staffel hervorgegangene Band „Vollgas“ hat sich seit ihrer Gründung 2009 unter der Leitung von Uschi Dittus zu einer bundesweit gefragten Band gemausert und rockte bereits im Bayerischen Landtag, in der Bayerischen Staatskanzlei, auf den Bundeskongressen des deutschen Musikschulverbandes (VdM) in Mainz und Bamberg und sogar im Deutschen Bundestag. Vollgas präsentiert sich aber nicht nur als in sich geschlossene Band, sondern ist unter dem Namen "Vollgas Connected" als Botschafter der Inklusion auch in verschiedenen musikalischen Fusionen mit weiteren Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften der Fürther Musikschule sowie „Profi“-Musikern, wie Quadro Nuevo, dem Feveran Quartett oder der Thilo Wolf Big Band „on tour“ durch die Republik. „Vollgas Connected“ folgte der Einladung der International Society for Music Education (ISME), gastierte in Edinburgh und Glasgow (2016) sowie in Salzburg (2018), stellt der Fachwelt in Konzerten und Workshops die Gelingensbedingungen einer Musikpädagogik der Vielfalt vor und zeigt, dass Inklusion keine Vision bleiben muss. „Einzigartig. Gemeinsam genial!“
Frei
Samstag, 06.07.2024
16:00 Uhr
Inklusives Konzert mit der Band Vollgas und Engerser Ensembles
an der Aula des Heinrich-Hauses
Seit mehr als 30 Jahren fahren Schüler*innen der Hallemann Schule Fürth (Förderschule G) und der Musikschule Fürth e.V. im Juli auf eine gemeinsame Konzert- und Freizeitreise. In diesem Jahr führt die Reise an die Landesmusikakademie. Seit 2009 ist die Band VOLLGAS (Musiker der Dambacher Werkstätten der Lebenshilfe) eine mitreisende Konstante. Die Band setzt sich zusammen aus ehemaligen Schülern der Förderschule, die in der Musikschule Fürth eine zweijährige Ausbildung zum Musiker absolvierten. Seit 2009 ist die Musikschule ein "Außenarbeitsplatz" für sie, der ihren Neigungen, ihren Begabungen und ihrer "Berufung" entspricht. Daher der Projektname "Berufung Musiker*in". Am Samstag Nachmittag, 6. Juli, spielt die Band VOLLGAS ein Konzert an der Landesmusikakademie, zu dem wir ganz herzlich einladen und das sicherlich ein Erlebnis für Alt und Jung ist. Im Rahmen des Konzerts werden sich auch die Inklusiven Ensembles Engers vorstellen, Kaffee und Kuchen runden das Programm ab.
"...am liebsten gemeinsam!" Inklusives Konzert mit der Band VOLLGAS Samstag, 6. Juli 2024, 16 Uhr Aula des Heinrich-Hauses
Für die Schüler*innen der Hallemann Schule und auch für die der inklusiven Ensembles Engers sind die Musiker von Vollgas wichtige Vorbilder, die eindrucksvoll zeigen, dass jeder Mensch zu besonderer Leistung fähig ist. Die Band ist ein Beleg für ihre These, dass jeder Mensch, der will und bereit ist, sich einzubringen, Musik machen lernen kann. Besonderer Höhepunkt aller Konzerte auf der Reise ist immer, wenn sich die Schüler*innen der Förderschule in die große Band Vollgas Connected einreihen und einige Lieder gemeinsam musizieren. Im Rahmen der diesjährigen Reise werden VOLLGAS und Vollgas connected u.a. mehrere Schulkonzerte sowie ein konzert in der Sayner Hütte spielen.
Frei
Donnerstag, 25.07.2024
19:30 Uhr
Play & Repeat??! Tage der Klavierimprovisation
Dozentenkonzert in der Aula des Heinrich-Hauses
Play & Repeat??! Tage der Klavierimprovisation Dozentenkonzert mit Sebastian Sternal, Laurens Patzlaff, Helmut Lörscher und Christopher Miltenberger
Zum siebten Mal treffen sich in der Landesmusikakademie Pianisten - Studierende, Profis und engagierte Hobbymusiker -, um ihre Praxis im Bereich Improvisation zu vertiefen.
Die vier Dozenten Sebastian Sternal, Christopher Miltenberger, Helmut Lörscher und Laurens Patzlaff sind Professoren an den Musikhochschulen in Mainz, Freiburg und Lübeck. Sie gehören zu den international profiliertesten Spezialisten der Klavierimprovisation und verfolgen jeweils individuelle Improvisationsansätze, mit denen sie sich nicht nur im Bereich des Jazz einen hervorragenden Namen gemacht haben.
„... das Ohr wird mit dem, was es schon im Voraus vermuthet hat, nicht gerne befriediget, sondern will immerfort betrogen seyn.“ (Joachim Quantz, 1752)
Das Improvisieren über Jazzstandards, Volkslieder und Popsongs zählt heutzutage zu den wichtigsten Kompetenzen von Musiklehrkräften. Aber auch im Instrumentalunterricht spielt die Improvisation zunehmend eine wichtige Rolle. Der Kurs wendet sich an alle, die ihre Kenntnisse der Klavier-Improvisation vertiefen und gleichzeitig traditionelle Wege neu beschreiten möchten. Das Variieren und Erneuern bekannter musikalischer Muster aller Art steht im Mittelpunkt der Kursarbeit.
Frei
Samstag, 27.07.2024
19:30 Uhr
Play & Repeat??! Tage der Klavierimprovisation
Kursabschlusskonzert in der Aula des Heinrich-Hauses
Play & Repeat??! Tage der KlavierimprovisationAbschlusskonzert der Teilnehmenden
Zum siebten Mal treffen sich in der Landesmusikakademie Pianisten - Studierende, Profis und engagierte Hobbymusiker -, um ihre Praxis im Bereich Improvisation zu vertiefen.
Die vier Dozenten Sebastian Sternal, Christopher Miltenberger, Helmut Lörscher und Laurens Patzlaff sind Professoren an den Musikhochschulen in Mainz, Freiburg und Lübeck. Sie gehören zu den international profiliertesten Spezialisten der Klavierimprovisation und verfolgen jeweils individuelle Improvisationsansätze, mit denen sie sich nicht nur im Bereich des Jazz einen hervorragenden Namen gemacht haben.
„... das Ohr wird mit dem, was es schon im Voraus vermuthet hat, nicht gerne befriediget, sondern will immerfort betrogen seyn.“ (Joachim Quantz, 1752)
Das Improvisieren über Jazzstandards, Volkslieder und Popsongs zählt heutzutage zu den wichtigsten Kompetenzen von Musiklehrkräften. Aber auch im Instrumentalunterricht spielt die Improvisation zunehmend eine wichtige Rolle. Der Kurs wendet sich an alle, die ihre Kenntnisse der Klavier-Improvisation vertiefen und gleichzeitig traditionelle Wege neu beschreiten möchten. Das Variieren und Erneuern bekannter musikalischer Muster aller Art steht im Mittelpunkt der Kursarbeit.
Frei
Mittwoch, 31.07.2024
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Eröffnungskonzert
in der Kirche St. Martin Engers
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 28. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Frei
Donnerstag, 01.08.2024
19:30 Uhr
Sommernachtstraum - Open Air Konzert mit den Mainzer Virtuosi
im Hof von Burg Namedy
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, 28. Juli rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Frei
Freitag, 02.08.2024
19:30 Uhr
Sarasates Freundeskreis
Mainzer Virtuosi & Friends in der Gießhalle der Sayner Hütte
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Beim ersten Konzert der diesjährigen „Musiktage am Rhein“ in der Gießhalle der Sayner Hütte erwartet das Publikum Werke, die die Freundschaft und künstlerische Verbundenheit von Pablo de Sarasate mit anderen Komponisten wie Saint-Saëns, Lalo, Bruch und Liszt würdigt. Hierbei stehen Solostreichinstrumente im Fokus, begleitet von den Mainzer Virtuosi, einem Streicherkammerorchester der Spitzenklasse.
Frei
Samstag, 03.08.2024
16:00 Uhr
Klang der Kulturen - Musiktage am Rhein
in der Marktkirche Neuwied
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 28. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Beim Konzert am Samstag Nachmittag in der Marktkirche erwartet die Zuhörenden ein Programm mit dem Titel "Klang der Kulturen", ein Konzert, das Folklore aus verschiedenen Ländern erkundet. Mitreißende Tänze und andere Stücke aus verschiedenen Ländern werden von Solostreichinstrument und Streichorchester dargeboten. Die Stücke sind geprägt von lebendigen Rhythmen und kultureller Authentizität, die die Vielfalt der Tanztraditionen zum Leben erwecken
Frei
Sonntag, 04.08.2024
19:30 Uhr
Konzert im Rahmen der Musiktage am Rhein
im Gartensaal von Schloss Engers
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 28. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Frei
Montag, 05.08.2024
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Cross over
in der Aula des Heinrich-Hauses
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Beim Konzert in der Aula erwartet die Zuhörer ein spannendes Crossing Over mit den Mainzer Virtuosi und jungen Musikern der iSchool New York.
Frei
Dienstag, 06.08.2024
19:30 Uhr
Dozentenkonzert der Musiktage am Rhein
im Gartensaal von Schloss Engers
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 28. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Frei
Mittwoch, 07.08.2024
19:30 Uhr
Piano Special
im Spiegelsaal von Burg Namedy
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 28. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Beim Konzert im Spiegelsaal von Schloss Burg Namedy erwartet die Zuhörenden Klaviermusik vom Feinsten.
Frei
Donnerstag, 08.08.2024
19:30 Uhr
Symphonic Rock / New York iSchool & Mainzer Virtuosi
in der Gießhalle der Sayner Hütte
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Beim zweiten Konzert der diesjährigen „Musiktage am Rhein“ in der Gießhalle der Sayner Hütte erwartet das Publikum ein Programm, bei dem jugendliche Rockmusiker aus New York gemeinsam mit den Mainzer Virtuosi, einem Streicherkammerorchester der Spitzenklasse, ein Cross-Over wagen und Symphonic Rock präsentieren.
Frei
Freitag, 09.08.2024
19:30 Uhr
Die Erfindung der Romantik - Musiktage am Rhein
Mainzer Virtuosi & Friends in der Marktkirche Neuwied
Programm: Franz Schubert Rondo in A Dur, D.438 Ludwig van Beethoven Violinkonzert in D Dur, Op.61
Ludwig van Beethovens Kompositionen, wie die Neunte Symphonie, erzählen epische Geschichten von Anfang bis Ende. Sein Beitrag zur Entwicklung des romantischen Stils manifestiert sich besonders in seiner Fähigkeit, narrative Handlungen innerhalb symphonischer Werke zu gestalten. Seine Musik wurde zu einer kraftvollen Erzählung, die emotionale Höhen und Tiefen durchquerte, und legte somit den Grundstein für das romantische Verständnis von Musik als einem Mittel zur Darstellung von Geschichten und Gefühlen
Franz Schubert experimentierte in seinen Kompositionen mit reichen, nuancierten Harmonien, die neue Klanglandschaft schufen. Darüber hinaus führte Schubert die Gattung des Märchens in die Musik ein. Schubert verlieh seinen Werken eine erzählerische Qualität, die Geschichten von Liebe, Verlust und Naturerlebnissen mithilfe von lyrischen Texten zum Leben erweckte.
Diese Innovationen bereicherten die romantische Musiklandschaft und beeinflussten zahlreiche Komponisten nach ihnen.
Frei
Samstag, 10.08.2024
19:30 Uhr
Musiktage am Rhein - Abschlusskonzert
in der Kirche St. Martin in Engers
Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 28. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers. Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemein-same Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmer musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen, wie dem Pianisten Georgy Tchaidze. Auch wieder auf dem Programm steht ein Cross-over-Konzert mit jungen Musikern der iSchool aus New York, die gemeinsam mit Mitgliedern des Streicherkammerorchesters klassische Stücke mit populären Songs vereinen. Das Programm bietet dem Publikum ein breites Spektrum an hochwertiger, gut hörbarer Musik, während die Teilnehmenden sich darüber freuen dürfen, im Land vieler großer Komponisten mit Gleichgesinnten gemeinsam zu musizieren und Konzerterfahrungen sammeln zu können.
Frei
Freitag, 20.09.2024
19:30 Uhr
SAGO - Die Liedermacherschule
im Gartensaal von Schloss Engers
Auf langfristige Wirkung der Kunst zu vertrauen, auch wenn der Markt schnelle Wirkung favorisiert - dahin zielt eine Botschaft von SAGO, der Akademie für Poesie und Musik. Gegründet wurde sie 1989 von Christof Stählin, dem ästhetische Positionen stets wichtiger waren als politische. Er schuf einen kollegialen Treffpunkt für alle, die in den Schubladen Klassik, Pop und Jazz nicht vollständig unterkommen - analog zu Kleinigkeiten, die in alten Küchenbuffets im nicht mehr genutzten „Sagofach“ landeten. Präzision der Beobachtung und Feinheit des musikalischen Ausdrucks - darauf richten sich Augen- und Ohrenmerk der Schule, die schon Prominente wie Judith Holofernes, Eckart von Hirschhausen, Bodo Wartke und Sebstian Krämer besucht haben. Eine Woche intensiv und im Austausch miteinander schöpferisch zu arbeiten - diese einmalige Möglichkeit bietet SAGO.
Davon überzeugen kann man sich wieder am Freitag, 20. September um 19.30 Uhr. Jedes Jahr bekommen die Absolventen die Aufgabe, ein Lied zu einem vorgegebenen Thema zu verfassen. Die Ergebnisse werden im ersten Teil des Konzertes zu hören sein. Im zweiten Teil des Konzerts folgt die Kür: Jeder darf zeigen was er sonst zu bieten hat. Das bekannteste Sago-Jahresaufgabenlied dürfte wohl Judith Holofernes‘ „Denkmal“ sein. Das gleichnamige Thema inspirierte auch Bodo Wartkes „Ein Denkmal denkt“.
Seit Stählins Tod 2015 führen sein langjähriger Assistent Martin Betz und sein Kollege Matthias Binner SAGO weiter. Martin Betz lebt als Autor, Musiker und Komiker in Berlin. Neben einem Studium der Historischen Tasteninstrumente mit Schwerpunkt Cembalo hat er einen Magister in Germanistik und Musikwissenschaft. Er erhielt Auszeichnungen u.a. als Esslinger Bahnwärter und Stadtschreiber von Ottendorf. Matthias Binner studierte Germanistik und Geschichte an der FU Berlin. Schon während seines Studiums arbeitete er professionell als Pianist für namhafte Theater-, Kleinkunst- und Showproduktionen. Eine seiner Kompositionen, die Operette „Der Geizhals“ - lose nach Molière - wurde an drei deutschen Theatern inszeniert. Seit 18 Jahren steht er als Liedermacher auf der Bühne und war seit 2012 Teilnehmer der Sago-Seminare. 2015 erschien seine erste Solo-CD.
Frei
Mittwoch, 30.10.2024
18:00 Uhr
Abschlusskonzert des Bundesjugendhilfe - Musikprojekts
in der Krupp’schen Halle der Sayner Hütte
Seit nunmehr 34 Jahren kümmert sich das Bundesjugendhilfemusikprojekt mit viel Engagement und vielen ehrenamtlichen Helfern um musikalische Förderung benachteiligter Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland. Nach der Jubiläumsveranstaltung 2015 auf der Festung Ehrenbreitstein ist es erneut gelungen, das Bundesjugendhilfemusikprojekt in die Region einzuladen. Das Bundesjugendhilfeprojekt wird sein ganzes Repertoire - Chor, Rock und Popbands Hip-Hop, Beatboxen und Trommeln - das in Projekttagen an der Landesmusikakademie RLP in Engers entsteht, präsentieren. Als Highlight werden die Jugendlichen von der Band Stingchronisity unterstützt, die beim Band-Wettbewerb „The Tribut“, der t im Sommer 2024 von Sat 1 ausgestrahlt wird, weit gekommen ist.